Mit der Verabschiedung des Haushalts für 2022 wurden die restlichen Stellen geschaffen, um bei der Polizei das Eingangsamt in der Besoldungsstufe A 8 zu etablieren. „Es ist das richtige Signal, um die Polizei als attraktiven Arbeitgeber für junge Menschen noch interessanter zu machen“, so der Landesvorsitzende des AK Polizei, Rainer Staib. Um genau diese Attraktivität zu steigern und um dem Konkurrenzkampf in der freien Wirtschaft begegnen zu können, war dies schon seit langem eine Forderung des CDU AK Polizei. „Wir freuen uns, dass die CDU diese Ankündigung im Koalitionsvertrag so schnell einbringen und der Landtag jetzt rechtzeitig vor Weihnachten dies auch verabschieden konnte“, so Staib.
Ein weiteres und im wahrsten Sinne des Wortes kleines Weihnachtsgeschenk wird es für die Kolleginnen und Kollegen noch dazu geben. Auf Antrag des CDU Abgeordneten Christian Gehring und in Abstimmung mit dem AK Polizei, bekommen die Polizistinnen und Polizisten sogenannte Dokumentenleuchteclips. Diese sollen die Kolleginnen und Kollegen dahingehend im Einsatz unterstützen, bei einer Kontrolle beide Hände frei zu haben. „Dies ermöglicht ein noch professionelleres Arbeiten, unterstützt die Eigensicherung und trägt somit dem Ziel Rechnung, die Ausstattung der Polizei Baden-Württemberg ständig zu optimieren, so Staib. Bis die Leuchten letztendlich bei den Beamten ankommen werden, wird es sicher noch einige Zeit brauchen, aber die Botschaft des Innenministeriums ist eindeutig, so Rainer Staib: „Die Polizei ist uns wichtig und deren Bedürfnisse sind uns bewusst“.
Rainer Staib,
Landesvorsitzender
Die Arbeitskreise Polizei der Kreisverbände Rems-Murr, Ludwigsburg, Stuttgart und Böblingen veranstalteten am Montag, 13.12.2021, einen gemeinsamen politischen Austausch, der pandemiebedingt per Videokonferenz stattfand.
Nach rund sechs Monaten Regierungsarbeit wollten wir gemeinsam mit Thomas Strobl und Christian Gehring ein erstes Fazit über die erreichten Ziele der bisherigen Regierungsarbeit ziehen. An der Veranstaltung nahm auch der Kreisvorsitzende der CDU-Stuttgart, Thraso Malliaras und unser Landesvorsitzender des AK Polizei, Rainer Staib, teil. Bei der Onlineveranstaltung wurden folgende Themen thematisiert:
- Welche Sicherheitsthemen aus dem Koalitionsvertrag wurden schon umgesetzt, sollen umgesetzt werden oder werden nach der Regierungsbildung mit den Grünen nicht in Angriff genommen?
- Welche Herausforderungen in Bezug auf die Innere Sicherheit kommen in den nächsten Jahren auf uns zu?
-Welche Auswirkungen hat eine mögliche Bundesregierung aus SPD, FDP und Grünen auf die Arbeit der Sicherheitsbehörden?
An der Veranstaltung nahmen mehr als 30 interessierte Mitglieder teil. Thomas Strobl und Christian Gehring nahmen sich genügend Zeit um die vielfältigen Fragen aus dem Teilnehmerkreis zu beantworten.
Wir möchten uns hierfür sowohl bei Thomas Strobl wie auch bei Christian Gehring recht herzlich bedanken und hoffen, dass wir eine solche Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen können.
Christopher Dirscherl
Hinweise in polizeilichen Datenbanken sind keine Diskriminierung, sondern notwendiges Handwerkszeug für jeden Polizisten zur Eigensicherung.
"Den Hinweis auf eine mögliche Ansteckungsgefahr sehen wir als dringend notwendig für ein sicheres Einschreiten der Kolleginnen und Kollegen an und nicht als Stigmatisierung", so der Landesvorsitzende des AK Polizei Rainer Staib.
Die Forderung des grünen Innenpolitikers Oliver Hildenbrand, diese Hinweise aus den Datenbanken zu verbannen, birgt eine erhebliche Gefahr für die Sicherheits- und Rettungskräfte, bei der Ausübung ihrer Tätigkeit. "Wir sind es, die unter Umständen Distanzen zu einem Menschen nicht immer einhalten können und somit immer eine tatsächliche latente Ansteckungsgefahr haben". Auch, wenn sich bei HIV die Ansteckungsgefahren mittlerweile sehr in Grenzen zu halten scheinen, ist dies bei Hepatitis nicht der Fall. Zudem gibt es bei Hepatitis-C nicht einmal einen möglichen Impfschutz.
"Aus diesen Gründen raten wir entschieden davon ab, sinnvolle Hinweise, die zur Tätigkeitsausübung notwendig sind abzuschaffen", so Staib. Wir sehen durchaus die Gefahren, die Interessenvertretungen wie die Deutsche Aids-Hilfe sehen, aber diskriminierend ist nicht die Tatsache des Eintrags an sich, sondern die Diskussion darüber und der Umgang mit den Daten. Auch muss man bei dieser Thematik beachten, dass es für die Kolleginnen und Kollegen, sowie deren sozialem Umfeld sehr belastend ist, bis das Ergebnis einer möglichen Infektion vorliegt. „Darum lieber Herr Hildenbrand: Bitte nehmen sie den Sicherheits- und Rettungskräften diesen Schutz durch Information nicht weg“, so Staib abschließend.
Rainer Staib,
Landesvorsitzender
Am 16. Januar 1996 wurde von 13 Mitgliedern des CDU-Kreisverbandes Böblingen der Arbeitskreis Polizei Böblingen gegründet. Anlässlich des nun 25-jährigen Bestehens fand Mitte November 2021 im Eugen-Bolz-Saal des Stuttgarter Landtages eine Feierstunde statt. AK-Vorsitzender Luz Berendt konnte dazu Mitglieder und Gäste begrüßen, u.a. den Amtschef des Innenministeriums Baden-Württemberg, Staatssekretär Julian Würtenberger, und den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Böblinger Kreistag Helmut Noe MdRP, der zugleich mit seiner Fraktionskollegin Regina Wagner MdRP die CDU-Fraktion in der Regionalversammlung des Verbands Region Stuttgart vertrat. Berendt freute sich besonders, dass drei seiner vier Vorgängerinnen und Vorgänger im Vorsitz des AK gekommen waren: Ehrenvorsitzender Günter Niebel (1996-2004), Anita Mackh (2004-2008) und Markus Fischer (2008-2012). Von 2012 bis 2019 war Bettina Narr Vorsitzende. Nicht teilnehmen konnten, aber herzliche Grüße ausgerichtet hatten Marc Biadacz MdB, Thomas Blenke MdL, Christian Gehring MdL und Paul Nemeth.
Berendt hob als Gründungsmitglied hervor, dass sich die Zusammensetzung des AK aus Polizisten und Nicht-Polizisten über all die Jahre hindurch bestens bewährt hat, wenn es darum ging, zu polizeilichen Erkenntnissen, Entwicklungen, Bedürfnissen und Forderungen im gegenseitigen Verständnis einvernehmlich Stellung zu beziehen und dies innerhalb der CDU, aber auch nach außen zu vertreten.
Hauptredner der Feierstunde war der Staatssekretär im baden-württembergischen Innenministerium Wilfried Klenk. Er überbrachte Grüße von Innenminister Thomas Strobel und forderte den AK auf, auch weiterhin Impuls- und Ideengeber nicht nur auf Kreisebene zu sein. In seiner dreiviertelstündigen Rede ging Staatssekretär Klenk auf alle aktuellen polizeilichen Themen der Landespolitik ein, angefangen von der Personalsituation, der Einstellungsoffensive, den Beförderungsmöglichkeiten und der Organisation über die Kennzeichnungspflicht und den Bodycam-Einsatz bis hin zu Cyber-Sicherheit, Extremismus und Antisemitismus sowie Zusammenarbeit der Polizei mit der Bevölkerung und – im Hinblick auf Katastrophenfälle – speziell mit der Bundeswehr.
In ihren Grußworten dankten der örtliche Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Matthias Miller MdL, selber Mitglied im Vorstand des AK Polizei Böblingen, und der AK-Polizei-Landesvorsitzende Rainer Staib dem Böblinger AK für die aktive CDU-Arbeit für die Polizei. Die CDU als Partei der Inneren Sicherheit sei im Besonderen dazu aufgerufen, die hohe Kompetenz und das Engagement der Polizei in allen Belangen zu unterstützen und für Wertschätzung und Vertrauen in der Bevölkerung einzutreten.
Etliche Teilnehmer der Feierstunde trafen sich anschließend zu einem gemütlichen Gedankenaustausch in einem Stuttgarter Szene-Lokal.
(Anmerkung: Alle Personen sind geimpft oder genesen!)
Die Mitglieder des AK Polzei Kreisverband Böblingen
Vorsitzender des AK Polizei Böblingen, Luz Berendt bei seiner Begrüßung
Landtagsabgeordneter und Mitglied im AK Polizei Böblingen, Matthias Miller, bei seinem Grußwort
Staatssekretär im baden-württembergischen Innenministerium Wilfried Klenk hält die Festrede
Rainer Staib, Vorsitzender des AK Polizei Land und Bezirk beglückwünscht Luz Berendt
„Die Innere Sicherheit, als Markenkern der CDU, muss wieder mehr in den Vordergrund der politischen Diskussion rücken“, so der Landesvorsitzende Rainer Staib, zu dem frisch gewählten stellvertretenden Landesvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Thorsten Frey.
Dieser zeigte vollstes Verständnis für die Anliegen des AK Polizei und ergänzte noch, dass alle erwarten würden, dass wir in unserem Land sicher leben – aber politische Diskussionen meistens nur dann geführt würden, wenn etwas scheinbar nicht optimal liefe. „Vor allem Parteien aus dem linken Lager zeigen dann sofort mit dem Finger auf diejenigen, die sich Tag für Tag und überwiegend geräuschlos, um die Sicherheit der Menschen kümmern, ohne vorher die wahren Ursachen und Hintergründe zu betrachten“, so Thorsten Frei.
Diese Einschätzung unterstrich auch der Bezirksvorsitzende der CDU Nordwürttemberg und Kandidat für den Bundesvorstand, Staatssekretär Steffen Bilder, MdB. Die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten werde immer komplexer, aber bei Problemen werde dann pauschal geurteilt.
„Was die Sicherheitskräfte allerdings brauchen, ist das Vertrauen in ihre Arbeit und die Verlässlichkeit bei Ausstattung und Personal“, so die dringende Bitte des AK Landesvorsitzenden Rainer Staib an die Bundestagsabgeordneten, um Unterstützung auf Bundesebene. Beide Abgeordnete sagten sofort ihre Unterstützung im Bund zu. „Polizei und Rettungsdienste müssen wieder mehr in den Fokus unserer Fürsorge rücken“.
Auch Innenminister und Landesvorsitzender der CDU, Thomas Strobl, wies in seiner Rede auf die Bedeutung der Inneren Sicherheit und die hervorragende Arbeit der Polizei hin. „Die CDU ist und bleibt die Partei der Inneren Sicherheit und der Polizei“, so der stellvertretende Ministerpräsident. Er freue sich auf die weitere sehr gute Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der Polizei, so Strobl im persönlichen Gespräch am Rande des Parteitags.
Rainer Staib,
Landesvorsitzender
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